Ganzheitlich Integrative Atemtherapie

Als Kinder drücken wir unsere Gefühle in der Regel ganz spontan aus. Ein Kind, das traurig ist oder sich wehgetan hat, weint. Ein wütendes Kind hingegen schreit, tobt und wirft sich vielleicht sogar auf den Boden. Es lebt seine Wut uneingeschränkt aus und ist damit vollständig in seinem Gefühl.

Im Erwachsenenalter ist dies meistens anders. Im Laufe der Zeit haben wir gelernt unsere Gefühle gezielt zu kontrollieren und sie teilweise auch „weg“ zu regulieren. Betroffen sind dabei vor allem die oft als unangenehm empfundenen Gefühle wie Angst, Wut, Trauer oder Schmerz.

So atmen wir unter Stress und Anspannung deutlich flacher. Der Atem stockt, wenn wir uns erschrecken. Sind wir wütend und wollen diese Wut nicht raus lassen, wirken die Atemzüge verkürzt und gepresst.

Indem wir den Atem reduzieren, reduzieren wir gleichzeitig die Gefühle.

Diese verschwinden in der Regel jedoch nicht, sondern können sich beispielsweise über

  • körperliche Beschwerden
  • seelische Probleme
  • wiederkehrende private oder berufliche Konfliktsituationen ausdrücken.